leicht säuseln die lichter der gassen
werfen den tag in kanäle
durch kurze wellen gefüllt
während verliebte
händeringend
nach meer schreien
die muschel gefüllt mit honigsüßen worten
der lange mantel
dessen ärmel in weite hosen geschlüpft
ohne ziel
wozu? wozu
tönt es aus der passage
rauchend und gelöst
ein silberner mond spiegelt sich im glas
aus dessen gedämpftem licht
eine silhouette
nach draußen tritt
um belehnte stühle und runde tische
mit feinen gliedern zu umketten
abgelatschte pflastersteine
die turmuhr hat das dutzend längst überwunden
und nur zwei straßen später
der brunnen noch wach
warm der weiße stein
die stadt singt ihr lied